Bienenwachs ist ein, für den Mensch sehr gut verträglicher und natürlicher, Rohstoff, der von der Honigbiene produziert wird.
Gewonnen wird es durch die Entnahme und das Einschmelzen der leeren Waben. Aber warum ist hier die Rede von Bienenwachs, wenn
die Überschrift Cera Alba lautet? Cera ist der lateinische Name für Bienenwachs. Aber Bienenwachs ist nicht gleich Bienenwachs.
Die kleinen Tierchen sammeln über die warmen Sommermonate alles an Blütennektar und lagern es in ihren Waben. Im Durchschnitt
hat Bienenwachs mehr als 300 verschiedene Inhaltsstoffe, welche je nach Herkunft und Saison variieren können[1]. Die Menschen
erkannten schon früh den Nutzen von Bienenwachs und nutzten es für Kerzen und um Lebensmittel frisch zu halten. Heute wird
es vor allem als pharmazeutischer Hilfsstoff sowie als Trenn- und Überzugsmittel in der Lebensmittelbranche verwendet. Cera
Alba ist oftmals ein Bestandteil in Kosmetikprodukten, da es einen natürlichen Schutz für die Haut bietet, ihr Glanz verleiht
und sogar wichtige Nährstoffe enthält. Die Wirkungsweise von Cera Alba, wie es eingesetzt wird und wie jeder davon profitieren
kann wird im Folgenden Beitrag erklärt.
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führen keine echten Produkttests durch. Wir erhalten keine Vergütung von Produzenten einzelner Produkte und führen einen objektiven
und neutralen Vergleich durch.
Cera Alba ist ein Produkt der Natur, welches besser bekannt ist als Bienenwachs. Oft wird das Wachs der Bienen als ein Nebenerzeugnis
bezeichnet, welches von den Baubienen produziert wird, um die Waben zu bauen, instandzuhalten und zu erneuern. Obwohl das
Wachs der Bienen für die Menschen früher unverzichtbar war, da sie es für Kerzen und zur Versiegelung von Fässern genutzt
haben, fehlt oft die Wertschätzung für das Naturprodukt. Die gebührt in der Regel nur dem süßen Honig, aber auch Bienenwachs
findet wieder mehr Beachtung. Die Waben sind für die Bienen die Grundlage zum Leben. Darin wird der Nachwuchs ausgebrütet
und der Blütennektar gelagert, aus welchem der Honig entsteht. Gewonnen wird das Bienenwachs, indem der Imker die Waben entnimmt.
Bei Wildbienen werden die alten Bienenwaben von den Bienen selbst entsorgt. Bienenwachs ist demnach mehr als nur das Mittel
zum Zweck. Es ist die Grundlage dafür, dass Bienen ihren Bau bauen können und Honig produzieren. Es dient als Baustoff für
Waben, als Schutz gegen Witterung und Feuchtigkeit sowie gegen mikrobiellen Befall.
Die Herstellung von Cera Alba
Bienenwachs ist ein Ausscheidungsprodukt aus den Wachsdrüsen der Honigbienen, das eigentlich eine weiße Farbe hat. Die gelbliche
Färbung kommt durch das Carotinoiden, welches ein Bestandteil der Pollenrückstände und der Flavonoiden des Propolis ist. Das
Wachs stammt von den Honigbienen und wird nur dann produziert, wenn ausreichend Honig als Nahrung zur Verfügung steht. Um
ein Kilogramm Bienenwachs zu gewinnen sind bis zu 10 Kilogramm Honig notwendig. Bienenwachs dient als Baumaterial für die Waben, welche immer wieder erneuert und repariert werden. Was in die Waben kommt,
hängt vom Alter dieser ab. Zuerst lagern die Bienen Honig darin ab, im darauffolgenden Jahr wird die Wabe für den Nachwuchs
wieder verwendet. Mit der Zeit bleiben Rückstände in der Wabe, wodurch sich die Wabe immer dunkler färbt. Nach zwei bis drei
Jahren wird die Wabe aus hygienischen Gründen von den Bienen entsorgt. In einer Imkerei entnimmt ein Imker die Waben, dann
werden sie nach dem Ausschleudern des Honigs in heißem Wasser eingeschmolzen. Dabei trennen sich feste Bestandteile ab und
während es abkühlt erstarrt das reine Wachs an der Wasseroberfläche, wo es schlussendlich aufgesammelt wird.
Eine andere Methoden in der Wachsgewinnung funktioniert mittels eines Dampfwachsschmelzers, darin wird es erhitzt und abgetrennt,
oder es wird in einem Wachsschmelzer herausgeschmolzen, die Hitze wird hierbei durch die Sonneneinstrahlung gewonnen. Nach
dem wiederholten Schmelzen des gereinigten Wachses wird es in Form gebracht und für den Verkauf in Pellets gegossen.
Was ist Cera Flava - welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es?
Es gibt zwei Arten von Bienenwachs. Gelbes Wachs (Cera flava) wird durch das Ausschmelzen der Waben mit heißem Wasser gewonnen.
Dabei wird es von fremden Bestandteilen und Verunreinigungen befreit. Das Wachs hat eine gelbe bis hellbraune Färbung. Es
ist meist in Form von kleinen Pellets oder als kleine Plättchen erhältlich. Die Körperwärme reicht aus, um das Wachs in eine
weiche und knetbare Masse zu versetzen. Der Schmelzpunkt liegt bei zwischen 60 und 65 Grad Celsius. Gebleichtes Wachs (Cera Alba) ist im Prinzip nichts anderes. Es wird durch das Bleichen von gelbem Bienenwachs gewonnen. Beide Arten sind geschmacksneutral, haben aber einen Geruch, der an Honig erinnert. Das Wachs ist in Wasser nicht löslich,
aber in organischen Lösungsmitteln wie Diethylether oder Chloroform. Es ist eine komplexe Mischung mit vielen verschiedenen
Inhaltsstoffen, welche unter anderen, Estern, Kohlenwasserstoffe, freie Säuren und freie Alkohole enthält[2]. Der große Unterschied
zwischen den beiden Arten liegt in der Färbung. Cera Flava ist natürlich gelb, das Cera Alba ist gebleicht.
Die Verwendung von Bienenwachs
Cera Alba ist seit vielen Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil in der Naturkosmetik. Insbesondere in Salben oder in der
ein oder anderen Creme wird es gerne eingesetzt. Es schützt und pflegt trockene Haut sowohl am Körper als auch im Gesicht,
falls es in die Augen oder offene Wunden gerät besteht nur ein geringes Risiko mit Beschwerden rechnen zu müssen. Beeswax
verfügt über vitalisierende Eigenschaften und beinhaltet in großer Menge gesunde Inhaltsstoffe. Cera Alba ist das gereinigte
Wachs der Bienenwaben, welches in einem Verfahren gebleicht wird. Während die kleinen Tiere das Wachs nutzen, um ihr Überleben
zu sichern und den Stamm zu bauen, erntet der Mensch das Wachs und nutzt es in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen. Bis
zur Mitte des 19ten Jahrhunderts wurde Bienenwachs für die Herstellung von Kerzen genutzt. Erst mit der Entdeckung von Paraffin,
einem Produkt aus Erdöl mit deutlich geringeren Herstellungskosten und kürzeren Produktionszeiten, wurde das natürliche Wachs
abgelöst[3]. Das ist nur ein Beispiel, denn Cera ist heute in Wirtschaftszweigen, die mit Wachs arbeiten, zum großen Teil
durch Kunstwachs ersetzt worden. Dennoch kann und wird nicht vollständig auf das Naturprodukt verzichtet. Zwar stellt das
Paraffin den größten Bestandteil der Kerzenproduktion dar, oftmals ist aber immer noch ein Anteil an Bienenwachs enthalten.
In der chemisch-technischen Industrie wird Bienenwachs ebenfalls nur noch geringfügig verwendet. Wo es früher die Basis für
Skiwachs, Wachsfarbe, Imprägniermittel oder Baumwachs war. Heute ist es nur noch ein Nebenbestandteil dieser Produkte. Auch
in der Lebensmittelindustrie ist Bienenwachs noch zu finden, wird aber nicht mehr in dem Umfang genutzt, wie es früher der
Fall war. Bei Lebensmitteln auf Gelatinebasis wird Bienenwachs beispielsweise auch heute noch als Überzugs- und Trennmittel
verwendet.
Cera Alba in der Kosmetik und Medizin
Die kosmetische und pharmazeutische Industrie nutzt das Bienenwachs immer noch in zahlreichen Produkten, darunter Cremes,
Salben, Pasten und Lotionen. Produkte, welche das Wachs der Bienen enthalten, sind mit dem Hinweis „Enthält echtes Bienenwachs“
gekennzeichnet. In der traditionellen Medizin wird Bienenwachs häufig als Wärmemittel genutzt. Husten, Erkältungen, Schmerzen
der Muskeln und Gelenke werden damit effizient gelindert. Bereits in der Antike wurde das Wachs als Arzneiträger in Wachssalben,
Wachspflastern, Wachspillen oder auch als Wachszäpfchen verwendet[4]. In vielen privaten Haushalten wird Cera Alba geschmolzen,
um Bienenwachstücher herzustellen - ein altbewährtes Mittel gegen Kälte, Husten und Erkältungssymptome.
Die Verwendung von Cera Alba in der Kosmetik
Bienenwachs gilt als sehr gut verträgliche Fettkomponente in zahlreichen Kosmetikprodukten. Fälle von allergische Reaktionen
durch Pollenrückstände sind nicht die Regel, da der Anteil an Pollen verschwindend gering ist. Es wird in Pflegeprodukten
vorwiegend als Konsistenzgeber und Emulgator verwendet. Cera Alba bildet einen zarten Schutzfilm und hilft bei trockener,
spröder und gereizter Haut. Aufgrund dessen werden zahlreiche pharmazeutische Hautpflegeprodukte mit Bienenwachs versetzt.
In der dekorativen Kosmetik wird es eingesetzt, um den Schmelzpunkt der Produkte zu erhöhen. Die Haut bleibt somit sanft und
straff, zudem bleibt das Kosmetikprodukt selbst bei hohen Temperaturen auf der Haut, ohne zu verschmieren. Im Gegensatz zu
vielen anderen Bestandteilen in Cremes, etc. verstopft Cera Alba die Poren nicht, sondern öffnet diese sogar. Cera Alba wird zwar nur zu einem gewissen Grad von der Haut aufgenommen, hauptsächlich bleibt es als Schutzfilm auf der Haut.
So kann sich die Haut in Ruhe regenerieren. Obwohl es nur zu einem Teil von der Haut aufgenommen wird hilft es bei der Regeneration
der Hautzellen, selbst als Bestandteil in Kosmetikprodukten. Ein Inhaltsstoff ist das Vitamin A, das in großer Menge enthalten ist. Es schützt die Haut und regt die Zellregeneration an.
Aufgrund dessen machen Kosmetikprodukte mit Bienenwachs sprichwörtlich schön. Der intensive Duft von Bienenwachs macht das
Wohlfühlgefühl schließlich perfekt.
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Cera Alba Kosmetik ist nahezu überall erhältlich, in der Apotheke, in Drogeriemärkten, Einzelhandelskaufläden sowie im Internet.
Es ist ein Bestandteil von Cremes, Salben, Lotionen, Conditioner, Shampoos und vielem mehr. Möchte man das reine Cera Alba
kaufen, um es selbst weiterzuverarbeiten, ist das Internet die beste Wahl.
Cera Alba in der Medizin
Cera Alba, Propolis, Honig oder Gelee Royal sind allesamt Bienenprodukten und besitzen positive Effekte auf den menschlichen
Organismus. Medikamente mit Cera Alba sind keine Seltenheit. Bienenwachs punktet vor allem mit einer antiseptischen und antibakteriellen
Wirkung, es ist ein natürliches Heilmitteln, welches das Wachstum schädlicher Mikroorganismen hemmt. Cremes und Salben auf
Basis von Bienenwachs werden oftmals bei Ekzemen oder bei bakteriellen Hautentzündungen eingesetzt. In der traditionellen
Heilkunde wird das Bienenwachs als natürliches Wärmemittel eingesetzt, auch heute noch sind Bienenwachstücher ein oft genutztes
Mittel gegen Husten. Cera Alba enthält einen hohen Anteil an Vitamin-A, daneben sind auch Vitamine der Gruppe B, Enzyme und
Mineralstoffe, sowie Spuren von Propolis und Blütenpollen in Cera Alba zu finden.
Dieser Artikel wurde von Michael Steiner und der bienengold.net Redaktion verfasst. Unsere Autorinnen und Autoren recherchieren gewissenhaft und erstellen umfangreiche und verständlich aufbereitete
Fachartikel zu den jeweiligen Themen.
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